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Johannes Lotichius (ältester Sohn seines gleichnamigen Vaters), Schüler der Klosterschule Schlüchtern, studierte vom 25.4.1593 an auf der Universität zu Marburg und war danach 1597 - 1598 an der Schule in Schlüchtern als Lehrer tätig.
1598 - 1602 Diakonuis in Steinau
1602 - 1606 Pfarrer in Ostheim
1614 in Niederissigheim erwähnt
Nov. 1616 Pfarrer in Altenhaßlau
Die Steinau-Schlüchterner Linie setzt sich in verschiedenen Ästen und Zweigen in Steinau, Schlüchtern, der Hanauer - Lande und anderwärts bis in die Gegenwart fort.
Johannes Lotichius war von 1565 - 1570 Stipendiat des Klosters zu Schlüchten und seit 1565 Studiosus zu Marburg (wie sein Bruder Conrad)
ab Mai 1569 Studium in Wittenberg
1572 - 1574 Pfarrer zu Niederissigheim
1574 - 1589 Pfarrer in Rüdigheim
1589 - 1596 wieder Pfarrer in Niederissigheim (nach dem Tode seines Schwiegervaters Bechtold Causius)
seit 1535 Stipendiat im Kloster Schlüchtern,
1538 Student in Marburg,
1542 in Wittenberg,
1544 wieder in Marburg,
1545 - 1547 Pfarrer in Ramholz und Sterbfritz,
ab 1547 Pfarrer zu Steinau.
Im Mittelalter besaß das Kloster Fulda das Recht, die Geistlichen in Steinau einzusetzen.Als Folge der Reformation ging dieses Recht auf die Grafen von Hanau über, was mit der Berufung des ersten Steinauer reformierten Pfarrers Nicolaus Lotichius 1547 seinen Ausdruck fand.
Nicolaus Lotichius war der Lieblingsneffe des Abtes Petrus Lotichius und hielt 1567 beim Begräbnis seines Onkels Leichenrede. Er begleitete 1581 auch das Begräbnis der Gräfin Elena zu Hanau. Er schien überhaupt am gräflichen Hofe sehr einflussreich gewesen zu sein. (nach Heimpel)
Er hält am 9.10.1588 die Leichenrede beim Begräbnis seines Studienfreundes aus der Wittenberger Zeit, dem Abt des Klosters Schlüchtern Siegfried Hettenus.