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Notizen
1538 Subdiakonus
1539 Eintritt in das Kloster Schlüchtern
1540 an Trinitatis zum Priester ordiniert
1542 - 1543 immatrikuliert in Wittenberg
1544 - 1567 Stadtpfarrer in Schlüchtern
Abt von 1567 - 1585, Nachfolger des Abtes Petrus Lotichius, Anhänger der Reformation.
Leiter des Gymnasiums
Am 4.9. 1585 wurde Nikolaus Daniel Schönbub sein Coadjutor.
[S64] nach Lorenz Kohlenbusch, Pfarrergeschichte des Sprengels Hanau, (Location: Marburg/Lahn; Date: 1984;), Band 2, Seite 655.
[S35] Praesent, Wilhelm, Praesent, Wilhelm, Bergwinkel Chronik, (Name: Verlag H. Steinfeld Söhne; Location: Schlüchtern; Date: 2. Auflage (1968);), Seite 61, Jahr 1588.
Abt Hettenus augen krank, muß in den letzten Jahren seines Lebens auf Anordnung eines Oculisten, den die Klosterkasse bezahlt, einen grünen Augeenschirm tragen.
[S38] Werner Kathrein, Kathrein, Werner, Die Bemühungen des Abtes Petrus Lotichius (1501 - 1567), (Name: Parzeller; Location: Fulda; Date: 1984;), S. 195.
Sie wählten nicht den von Lotichius gewünschten Nachfolger Christian Lotichius zum Abt, sondern den Schlüchterner Pfarrer Sigfrid Hett, der mit den protestantischen Kreisen Hanaus in engem Kontakt stand und auch bei seinem Landesherrn hohes Ansehen genoß, wie seine Bestellung zur Ordinationshandlung 1558 zeigte.
[S109] Möller, Hans, Möller, Hans, Geschichte und Geschichten aus Schlüchtern Ausschnitte aus 1200 Jahren Stadtgeschichte, (Name: CoCon Verlag; Location: Hanau; Date: 1. Auflage 1994;), Kapitel: Die evangelische Stadtkirche, Seite 26, ISBN 3-928100-18-1.
Hettenus war "Pfarrherr über ein groß Volk und viel Dorf und Höfe". Er hatte vier Kapläne: Valentin Gerlach, Christian Lotich, Nikolaus Horn und Sebastian Bamberger.
[S35] Praesent, Wilhelm, Praesent, Wilhelm, Bergwinkel Chronik, (Name: Verlag H. Steinfeld Söhne; Location: Schlüchtern; Date: 2. Auflage (1968);), Seite 61, Jahr 1588.
Er stirbt am 7. Oktober und wird am 9. Oktober begraben; sein Studiengenosse aus der Wittenberger Zeit, der Steinauer Pfarrer Nicolaus Lotichius, hält die Leichenrede.
[S126] Chronik der Familien Lotz/Lotichius usw, Band 2, Seite 2.3.
Das Hochzeitsfest war für die junge Klosterschule in Schlüchtern ein willkommener Anlass, auf sich aufmerksam zu machen und wurde als großes Fest gefeiert. Der Bräutigam, Siegfried Hettenus - früher selbst Schüler der Klosterschule - war zu diesem Zeitpunkt Stadtpfarrer von Schlüichtern.
Entsprechend der im Jahr 1543 vom Onkel der Braut, Abt Petrus Loticius, vorgenommenen Änderung der Schlüchterner Kirchenordnung, die nunmehr die Priesterehe ermöglichte, war diese Ehe gleichzeitig eine "Manifestation des neuen Glaubens".