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Notizen
In "One World Tree" wird er unter dem Namen Alban Schönbub geführt. Die Begleitdaten sind aber fast deckungsgleich mit Nikolaus Schönbub.
"Nikolaus Schönbub war der Sohn eines Schlüchterner Bürgers. Er besuchte als Stipendiat die Klosterschule seiner Vaterstadt und bezog 1544 zusammen mit Nicolaus Bamberg, Petrus Lotichius und Sebastian Paul , drei anderen Schlüchterner Kindern, die Universität Marburg zum Studium der Theologie.
Nach Beendigung des Studiums in Marburg wurde er Diakon in Schlüchtern und als solcher zugleich Lehrer an der Klosterschule daselbst.
Später wurde er Pfarrer des sechs Dörfer umfassenden Kirchspiels Ramholz.
Am 4.9.1585 wurde er als Coadjutor des Abtes des Klosters Schlüchtern Siegfried Hettenus nach Schlüchtern versetzt und nach dessen am 7. Oktober 1585 erfolgten Tode zum Abt des Klosters Schlüchtern erwählt. Als Abt wandte er der Klosterschule zu Schlüchtern seine besondere Sorgfalt zu."
[Zitat nach Dr. Cauer in "Unsere Heimat" Nr. 43/45, 1932, S. 323]
"Nikolaus Schönbub, genannt Daniel, von Schlüchtern, immatrikuliert Marburg 1544 als "Nikolaus Daniel von Schlüchtern", zuerst Lehrer an der Klosterschule, 05.09.1554 ordiniert in Wittenberg als "Schulmeister in Schlüchtern, dahin auch berufen zum Priesteramt", 1554 - 1558 Kaplan und Schulmeister in Schlüchtern, 1558 - 1585 Pfarrer in Sterbfritz, September 1585 zum Coadjutor, Oktober 1585 zum Abt des Klosters in Schlüchtern gewählt."
[Auszug aus dem Pfarrerbuch: S. 342]
Andere Quellen nennen den 7.10.1588 als Todesdatum von Siegfried Hettenus !
Abt von 1585 oder 1588 - 1592, der dritte von vier evangelischen Äbten des Klosters Schlüchtern
[S64] nach Lorenz Kohlenbusch, Pfarrergeschichte des Sprengels Hanau, (Location: Marburg/Lahn; Date: 1984;), Band 2, Seite 655.
[S20] Schreiber, Clemens, "Anmerkungen und Aufzeichnungen", (Location: Schlüchtern;), zitiert aus einem alten Schriftstück:.
"1592, den 20. Juli ist der Abt Daniel Nikolaus Schönbubius heftig krank geworden, daß auch Dr. Happel von Gelnhausen geholt worden. Am 17. August ist er gestorben in der Nacht zwischen 11 und 12 Uhr, und ist gleich am Morgen Dominus praefectus [Herr Amtmann] Caspar Rudolph von Welsberg ins Kloster kommen. Am (20.) August, welcher war ein Sonnabend, ist er [in der Klosterkirche] begraben worden."